Ihr Beitrag für den Bürgerdialog Rathausareal

Die Stadt Heidenheim möchte im Rahmen von Planungs- und Sanierungsarbeiten im Quartier um das Heidenheimer Rathaus den öffentlichen Raum im Umfeld des Rathauses aufwerten. Im Zuge des Vorhabens soll die Aufenthaltsqualität gestärkt und die Stadtqualität gesteigert werden. Dabei legt die Stadt großen Wert auf die Einbindung der Bürgerschaft. Ihre Expertise soll in die Auslobung zum städtebaulichen Wettbewerb einfließen.

Sie möchten eine Idee, ein Anliegen, einen Vorschlag oder eine Frage zur Sanierung des Rathausareals in Heidenheim einbringen? Hier an der Pinnwand ist Platz dafür. Folgende Fragen können als Orientierungshilfe dienen.

 Was ist Ihnen bei der Gestaltung besonders wichtig? (Stichworte: Grün/Wasser, Fußgänger/Radfahrer, Beleuchtung und Beläge, Aufenthalt und Begegnungsmöglichkeiten, Markt/Feste)

 Was gefällt Ihnen derzeit am Areal rund um das Rathaus, was eher nicht?

 Welche Funktionen kann oder sollte das Areal aus Ihrer Sicht erfüllen?

Um einen Beitrag zu verfassen, können Sie Ihren Beitrag direkt in das Formular eintragen und absenden. Sie brauchen sich dazu nicht zu registrieren oder anzumelden. Ihr Beitrag wird an die Moderatoren weitergeleitet und zeitnah auf die Pinnwand gesetzt.

Es ist dabei Ihnen überlassen, ob Sie Ihren Namen oder ein Pseudonym wählen. Ihre Mailadresse wird zur Kontaktaufnahme bei Polit@ktiv hinterlegt, aber nicht mit dem Beitrag angezeigt.

 

Achtung: Seit 31. Dezember 2020 ist die Beteiligung rund um den "Bürgerdialog Rathausareal" abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr eingebracht werden. Trotzdem können Sie sich auf dieser Seite natürlich noch über den Prozess informieren - die Beiträge und Informationen bleiben erhalten und werden regelmäßig aktualisiert!

Beiträge

Bitte 40 Jahre in die Zukunft schauen. Was heute für die Heidenheimer-Innenstadt geplant wird,sollte 40 Jahre Bestand haben. Deswegen rate ich dazu bereits jetzt deutlich erkennbare, moderne, zukunftsfähige Entwicklungen mit einzuplanen. Auf mich macht die heutige Heidenheimer Innenstadt den Gesamteindruck des letzten Jahrhunderts. Was ist bis 2060 wichtig?Ebene Beläge, Vekehrsfluß, Lärmreduzierung, Abgasreduzierung, Feinstaubreduzierung, Elektromobilität, moderne, zukunftsfähige Moblilität, die bis 2060 bestand hat.Vorbild ist besser wie veraltete Strukturen. Strukturwandel ist angesagt. Viel Erfolg.

- H. Widmayer

Gastronomie: Cafés und Kneipen für junge Leute mit Studentenangeboten, vegetarische/vegane Restaurants

Gebäude: Erhalt und Renovierung von alten Gebäuden, neue farbige Fassaden, keine Leerstände von Gebäuden!

Freizeitangebote: Streichelzoo und Gastronomie im Wildpark, Minigolfanlage im Brenzpark (z.B. neben dem Lieblingsplatz).

Was mir bisher gut gefällt: Die Stadtbibliothek.

Was mir nicht so gut gefällt: Viel Beton. Wenig Gastronomie/Kneipen mit Außenbewirtung und deshalb außer zur Marktzeit wenig los. Schlechte Gestaltung und Ausnutzung des großen Rathausplatzes. Zu wenig Angebote/Orte für jüngere Menschen.

- Neubürger

Bewegung: Menschenfreundliche Gestaltung - motorisierten Verkehr ausschließen.

 

Was mir bisher nicht so gut gefällt: Zu viel motorisierter Verkehr, auch viel Privatverkehr. Zu viel monotone asphaltierte Flächen.

Was mir bisher zusagt: Blick auf das Schloss; Außengastronomie; Menschen, die unterwegs sind.

 

-Sebastian Hyneck

Feste/Aktivität: Es könnten zukünftig Feste / Märkte in der Innenstadt aufgeteilt werden, z.B. auf dem Johann-Matthäus-Voith Platz, dem Schlossplatz in der Hinteren Gasse, dem Eugen-Jaekle-Platz und dem Rathausplatz. Vorteil wäre, dass die Besucher durch die Innensatdt gehen MÜSSEN, um die Standorte besuchen zu können, dies könnte zu mehr Frequenz bei den Läden vor Ort führen. Insbesondere sollte meiner Meinung nach die Hintere Gasse, oder die genannten Plätze viel mehr als Veranstaltungsort miteinbezogen werden als "nur" die Hauptstraße.

Gestaltung: Eine einheitliche Gestaltung wie z.B. gleiche Straßenlampen, Sitzgelgenheiten, Bodenbelag, Grünalagen (Pflanzkübel, Beete, Bäume, usw.) Wasserspiel in der Fußgängerzone und Rathausplatz wäre meiner Meinung nach wünschenswert denn dies erzeugt ein harmonisches Erscheinungsbild der gesamten Innenstadt, anstatt 5 verschiedene Sorten Straßenlampen und Pflastersteine zu verwenden. Dies zukünftig natürlich berücksichtigen, dass hier Typ ABC verwendet wurde.

-Zum Bodenbelag: Ich fände es ansprechend das Pflaster so zu legen, dass die "Schlauchwirkung" der Hauptstraße vermieden wird, sprich keine Reihe von Steinen so gerade zu legen, dass man die Flucht der Steine vom Jaekleplatz bis nach unten zum "Cafe Hellenstein" sieht. Es sollte locker gelegt sein. Vorbild hierfür fände ich das neue helle Pflaster in der Giengener Innenstadt. (Vorher war hier ein Art Straße mittig aus anderen Steinen in der Fußgängerzone gelegt) Ich finde ein Besucher sollte vor dem "Orsay" stehen und visuell nicht sehen, ob die Fußgängerzone nun in der Hauptstraße weiter geht oder in der Hinteren Gasse. Das gleiche Pflaster darf sich gerne bis durch den Rathausplatz ziehen.

-Rathausplatz: Auflockerung durch Grünflächen und unbedingt ein Wasserspiel, gerne von einem lokalen Künstler entworfen und irgendetwas, was mit der Stadt Heidenheim zu tun hat. (Vorbild Giengen mit dem Panscherbrunnen) Natürlich dürfen Sitzgelegenheiten nicht fehlen. Gleiche Pflaster wie oben beschreiben, dass man visuell keine Straße oder Weg sieht - es soll ja ein Platz sein.

Begegnung / Aufenthalt: Es sollten einheitliche Sitzgelegenheiten angeschafft werden und auf allen oben beschrieben Plätzen aufgestellt werden, wie ja z.B. (schon vorhanden) in Sitzgruppen oder einfach Bänke um "Leute zu beobachten"

Ein Wasserspiel in der Fußgängerzone im Sinne eines Bachs wäre evtl. eine Idee (Motto: der kleine Wedel?) Evtl. eine Rinne, die sich von der Knöpfleswäscherin die Hauptstraße hoch schlängelt? Hier ebenfalls Sitzgelegenheiten installieren, um mal ausruhen zu können und dem Wasser lauschen...

Schattenspendenende Grünpflanzen/Bäume sollten ebenfalls überall bei den Sitzgelgenheiten vorhanden sein. Memmingen hat hier finde ich ein paar schöne Möglichkeiten in der Innenstadt umgesetzt.

-Beleuchtung: Schön ist es, wenn dann die oben genannten Grünlagen oder Bäume von unten angeleuchtet werden. Inderekte Beleuchtung von schönen Altstadtgebäuden oder auch modernere Architektur wirkt meiner Meinung nach gemütlicher als Straßenlampenlicht.

Attraktivität: Ich weiß nicht was hier die Stadt als Handlungsspielraum hat, aber jedenfalls sollte bezahlbare Ladenfläche vorhanden sein, dass sich nicht nur "Ketten" ansiedeln, sondern auch ein Selbstständiger eine Möglichkeit hat einen Laden zu eröffnen. Ggf. kauft die Stadt leerstehende Gebäude anstatt Immobiliengesellschaften... Oder tritt mit diesen in den Dialog für einen bezahlbaren Mietspiegel. Die Hintere Gasse finde ich sollte viel mehr in den Blickpunkt geraten, da sie einen schönen Altstadtcharakter besitzt. Sie ist viel zu schade dafür, dass auswärtige Besucher nur auf der Hauptstraße flanieren.

Die Gastrononmie oder Kneipen könnten hier mehr Leben bringen. Evtl. kann die Stadt die Gasse als bevorzugtes Gebiet dafür ausweisen? Auch für Studenten und die Jugend sollte man dringlichst etwas tun. Heidenheim ist Meilen weit weg sich als Studentenstadt zu nennen. z.B. ist hier Aalen deutlich attraktiver und lebendiger.

-Generell sollte nicht wegen jeder Klage bzgl. Lärm eine Absage des Festes erteilen. Ich kann mich noch gut an das HolyHoly Festival in der Brenzparkarena erinnern als dann Bewohner des Galgenbergs geklagt hatten und das Festival zukünftig abgesagt wurde... so kann man sich auch selbst ins Bein schießen und die Stadt tot machen, dann bringt hier das Ganze mit Attraktivität erhöhen nichts! Deshalb ist Heidenheim eine Stadt und sollte das auch zukünftig bleiben, denn den schwäbischen "Bruddler" gibt es immer, aber bitte nicht gleich auf jeden einzelnen hören! Denn sonst ist Heidenheim bald ein Dorf und die Jugend zieht es nur weg von hier... oder ist das schon bereits eingetroffen?

-Mobilität: Das Befahren der Fußgängerzone sollte auch vermieden werden, es nervt, wenn man hier um diverse Lieferwägen und private Pkw herumlaufen muss oder Platz machen muss. Ggf. ein Belieferungskonzept entwickeln, oder bei anderen Städten nachfragen, wie hier die Lieferfahrzeuge aus der Stadt gehalten werden.

 

-Christian Schwenk

Mit Glas überdachte Einkaufsstraße von der Schloßarkade bis zur südlichen Hauptstraße. Ohne Unterbrechung durch vielbefahrene Durchgangsstraßen, da diese durch Umgehungsstraße entfallen. Wetterunabhängige HDH-Atraktion mit Unterscheidungsmerkmal zu umliegenden Städten. Belebung zur Einkaufsmeile. Unterschiedlich beleuchtete, glasüberdachte neue Hauptstraße mit musikalischer Untermalung. Warenangebot in die überdachte Hauptstraße ausgeweitet. Außenbewirtung wetterunabhängig möglich.

- H. Widmayer 

Ein komfortables „Mobilitätsangebot“ für Jung und Alt in Form eines E-Shuttle-Bus-Ringes (autonom fahrend, on demand)

zwischen Eugen-Jäckle-Platz, Hauptsrasse, St. Pölterner Str., August-Lösch Str., Grabenstr. Eugen-Jäckle-Platz, wobei der Eugen-Jäckle-Platz als „Transferium“ (evtl. mit Anschluss an innerstädtische Parkhäuser) fungieren könnte.

Langsam-selbstfahrende E-Shuttle-Busse sind bereits national und international im Einsatz.

 

Heidenheim wäre mit einer nutzerfreundlichen Attraktion vielbeachteter Vorreiter für eine zukunftsweisende und klimagerechte Mobilitätswende in der Innenstadt.

Know-How und Technologie wären mit unseren regionalen Unternehmen „Vor Ort“ und Fördermöglichkeiten (Forschungsprojekt etc.) sicherlich generierbar. Eine Umsetzbarkeit wäre in Verbindung mit „Zug um Zug“ zu gestaltenden Umbaumaßnahmen der Oberflächen realisierbar.

Also:

1. E-Shuttle-Bus in einer Versuchs-/Pilot-Phase dann 

2. Umgestaltung der Oberflächen (z.B. mit einheitlich durchgängig verlegten Belägen – siehe z.B. Giengen Marktplatz u. Marktstr.)

 

- Wolfgang Sanwald

Gestaltung: Fußgängerzone zusammenhängend gestalten.

Bewegung: Verkehr umleiten! B466 über Tunnel Heckental -> Seewiesenbrücke.

- Ulrich Schrade

 

 

Parken: Einheitliche Parkhausgebühren und Parkkarte die überall gültig ist.

Gastronomie: Mehr Außenbewirtung bis 24 Uhr. Rund ums Rathaus.

Bewegung: Keine Seilbahn, da keine Parkplätze in der Stadt vorhanden sind. Dafür kürzere Taktung des Busverkehres zum Schloß und Klinik.

Leider gefällt mir bisher gar nichts am Areal.  Es ist kahl und kalt, durch die Betonwüste auch windig und ungemütlich.

- Uwe Widmann

Barrierefreiheit: Pflastersteine sind zwar schön und rustikal, aber überhaupt nicht Rollstuhl gerecht. Oft verhalten sich Räder in den Fugen. Einheitliche Platten wie auf dem Eugen-Jäckle Platz wären sinnvoll. Auch ältere Menschen haben es schwerer über Pflastersteine zu gehen als über einen Ebenen Boden.

Was mir am Areal nicht so gut gefällt ist, dass es so wenig Grün und zu wenig Sitzgelegenheiten gibt.

- Amelie Hermann

Wasserspender/Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt aufbauen/verteilen. In vielen anderen Städten funktioniert das schon sehr gut. Eine nachhaltige und umweltfreundliche Möglichkeit für die Bürger, besonders an heißen Tagen, immer etwas zu trinken verfügbar zu haben.

- Tamara Kugel

Grün: Ich wünsche mir, dass in den Brenzpark ein großer japanischer Garten passt. Außerdem mehr japanische Ahornbäume.

Sicherheit: Wichtig, Fahrradparkplätze mit mehr Kameraüberwachung .

Parken: Zu wenige Parkplatze. Bitte mehr davon und günstigere Parkgebühren.

Feste: Bitte Weihnachtsmarkt auf den Festplatz Seewiesen verlegen. Dafür gibt es dann mehr Platz zum Drüberlaufen. Schön wäre hier Weihnachts-LED in Blau und Weiß.

Das Internationale Straßenfest passt am besten auf den Festplatz Seewiesen, dort gibt es mehr Platz als in der Hauptstraße, um sich ungestört zu bewegen.

Beleuchtung: In der Robert-Bosch-Str. flackernde Solar- oder Stromlaternen.

Begegnungsorte: Ein Tierpark mit Streichelnzoo wäre schön.

Gastronomie: Vegane Restaurants mit gesundem Essen.

Einzelhandel: Media Markt durch Saturn ersetzen.

Bewegung: Keine Seilbahn zum Schloss Hellenstein, zwecks Kostenexplosion

Was mir bisher gut in der Innenstadt gefällt, ist der Starbucks. Des Weiteren der Aussichtsturm vom Schloss Hellenstein.

Was mir hingegen nicht gut gefällt, sind betrügerische Bettler, die in der Innenstadt sind. Außerdem, meistens freitags, das typisch jugendliche Saufen, durch welches es als Folge zu viel kaputtes Glas auf dem Boden gibt. Es ist dann dreckig, niemand macht es sauber.

- Florian Niederberger

Grün: Mehr Bäume, alten Baumbestand unbedingt erhalten, mehr Grünanlagen -> Flächen für Wildblumenwiesen, denn die sind pflegeleicht.

Gesundheitsschutz: Keine Installation von noch nicht hinreichend erforschten, möglicherweise gesundheitsschädlichen Technologien, insbesondere Mobilfunk 5G etc. 

Stadtbild: Erhaltung von historischen Gebäuden

Gestaltung: Mehr Farbe statt grauem Beton

- Anonym

Führung von drei Meter breiten teilweise mit Bäumen gesäumten, rot-gefärbten Radwegen durch die Fußgängerzonen mit Leuchten von oben, geführt in sanften Radien.

Das gefällt mir bisher am Areal: Viel freie Fläche.

Das finde ich nicht so gut: Viel Beton. Keine Radwege.

- Herttig

Wasser: Wasser, das auch von Kindern zum Spielen genutzt werden kann.

Gestaltung: Mehr Offenheit Richtung Fußgängerzone und Hintere Gasse.

Grün: Mehr Grün und Schatten zum Verweilen - Zusammenschluss mit dem Park um die Pauluskirche.

 

Was mir bisher gut an dem Areal gefällt, ist die Größe.

Was mir nicht so gut gefällt, sind zu viel Beton und Flächen mit praller Sonne.

 

- Britta

- gelungene Projekte anderer Städte zeigen auf, wie vielfältig Platzgestaltung und Kind/Spiel/Aktion-Angebote umsgesetzt werden. Bsp. Konstanz:

Seilspielplatz für Kinder von 3-10 Jahren.

- Bsp. könnte sich dies gut auf dem Rathausplatz realisieren (bei Labyrinth/anstatt des Labyrinths)

- Bsp. HafenCity Hamburg: Kleine Elemente können auch da aufgegriffen werden. Spiel/Spaß/Spannung in der Stadt

- Teile vom Wasserspiel(punktuelle Spielangebote etc.

- Spiel für Kinder und Platz für die Eltern, zum Verweilen, Kaffee trinken und das Angebot der Stadt zu nutzen.

In der Fußgängerzone gibt es zu viel entzerrte kleine Angebote, die aber keiner Aufenthaltsqualität dienen. Hier müsste ordentlich aufgeräumt werden - klare Zonen geschaffen und Struktur rein gebracht werden. Damit dies auch für den Einzelhandel/Gastro interessant wird.

- Julia Schier

 

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